Schriftsteller ohne Bücher

Drei deutsch-arabische Schriftstellertreffen in Jemen haben einen fragilen Kulturkontakt zwischen den Ländern geschaffen; doch die jemenitische Literatur ist hierzulande kaum bekannt. Günther Orth stellt sie vor.

By Günther Orth

In einer staatlichen Bibliothek in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa treffe ich an einem Februartag des vergangenen Jahres den Schriftsteller Abdalkarim ar-Razihi. Für meine Übersetzungen fehlt mir noch eines seiner Bücher. Ein Vertriebssystem für Bücher gibt es in Jemen ebenso wenig wie in anderen arabischen Ländern; das jeweils gewünschte Werk findet man in den Buchhandlungen nur mit viel Glück. Ich wende mich daher wegen des fehlenden Buches an den Autor, denn diese Methode verspricht in Jemen erfahrungsgemäss am meisten Erfolg. Doch ar-Razihi bedauert, er habe alle gedruckten Exemplare sämtlicher von ihm geschriebener Bücher verschenkt und besitze nicht einmal Belegexemplare. Die einzige Möglichkeit sei - er bittet mich, kurz zu warten, ruft Ali al-Muqari heran, einen jungen Dichter, der soeben durch den Flur der Bibliothek läuft, und spricht ihn an: "Ich habe dir doch einmal ein Exemplar meiner "Weissen Kuh" geschenkt. Hast du es gelesen? Dann gib es bitte an Günther weiter." Al-Muqari verspricht es und vereinbart ein Treffen mit mir. Bevor wir auseinander gehen, zieht ar-Razihi spitzbübisch grinsend noch einen Zeitungsartikel aus der Tasche: Ein religiöser Eiferer in einer Moschee in Aden hat gemäss der Nachricht wegen ar-Razihis "unfrommer" Zeitungsglossen zur Verbrennung der Bücher des Schriftstellers aufgerufen. Sein Grinsen verwandelt sich in ein Lachen, während er meint, das sei ja weiter kein Problem, da er durch mich nun wisse, dass seine Bücher gar nicht mehr erhältlich seien.

Schwieriger Weg zur Gesamtbibliographie

So kam ich nach etlichen Tagen tatsächlich an den gewünschten Erzählband. Dies war nicht der komplizierteste Weg; einen guten Teil der fünf Jahre, während deren ich in den neunziger Jahren zur jemenitischen Erzählliteratur geforscht hatte, hatte ich bei Sommer- und Winterhitze in staubigen Buchläden, Verlagsarchiven und Universitätsbibliotheken in Sanaa, Taiz und Aden mit Bücherfahndung verbracht. So entstand unter anderem die erste Gesamtbibliographie jemenitischer Erzählwerke von 1940 bis 1994. Doch was schreibt und liest man in Jemen überhaupt - in diesem Land am südlichen Ende der Arabischen Halbinsel, das mit der Vereinigung der vorher getrennten Landeshälften im Jahr 1990 eine Parteiendemokratie eingeführt hat und dessen Regierung mit allen Mitteln versucht, vom Image eines Hortes für islamisch motivierte Terroristen und anarchischer Stammeskrieger wegzukommen?

Später Beginn

Die Literatur Jemens ist in Bewegung, und dem Genre der Erzählungen kommt dabei eine immer grössere Bedeutung zu. Wie in den übrigen arabischen Ländern gesellten sich auch in Jemen erst im zwanzigsten Jahrhundert die Kurzgeschichte und der Roman als Literaturgattungen zur bis anhin dominanten arabischen Poesie. In Jemen setzte diese Entwicklung sogar besonders spät ein: Erst seit den sechziger Jahren kann man von einer lebendigen modernen Erzählliteratur sprechen. Erst nach der Revolution von 1962, die in Nordjemen das Ende einer Jahrhunderte währenden Theokratie markierte, und im Zeichen des Widerstandes gegen die britische Besatzung in Aden Mitte der sechziger Jahre konnte moderne Erzählliteratur ihren Platz in Jemen einnehmen. Da die moderne arabische Erzählliteratur zu ihrer Entstehungszeit ein Echo auf die Literatur insbesondere Europas war, erklärt sich, dass auch in Jemen diese Literaturgattung ihren Anfang an dem einzigen Ort des Landes nahm, wo der Westen als Kolonialmacht präsent war: in der Hafenstadt Aden. Ein Grossteil dieser frühen jemenitischen Erzählwerke transportierte eine bestimmte soziale oder politische Botschaft und zeichnete sich durch mehr oder weniger offene Agitation gegen die britische Fremdherrschaft aus.

Eigene Biographie als Inspiration

Einer der ersten Schriftsteller Jemens, denen die Wende vom vordergründigen Engagement für landesspezifische Anliegen zum eigentlich künstlerischen Schreiben gelang, war Muhammad Abdalwali (1941-1973), der in seinem kurzen, bewegten Leben mehrere Dutzend Kurzgeschichten und zwei Romane verfasste. Sein Vater war republikanischer Revolutionär gegen das Imamat, er selbst jedoch wurde in der Emigration in Äthiopien als "Halb-Araber" - seine Mutter war Äthiopierin - geboren. Muhammad Abdalwali studierte am Moskauer Gorki-Institut, wurde Kommunist und widmete einen grossen Teil seines literarischen Werkes der Problematik der Emigration von Jemeniten und dem Schicksal der Kinder aus jemenitisch-afrikanischen Ehen. Sein Roman "Sie sterben als Fremde" ist in dieser Hinsicht sein eindringlichstes Werk: Ein Jemenite eröffnet in Addis Abeba einen kleinen Laden und träumt davon, eines Tages als reicher Mann zu Frau und Kindern in sein Dorf zurückzukehren. Um das Schicksal seiner vielen in Äthiopien unehelich gezeugten Kinder kümmert er sich jedoch ebenso wenig wie um die politischen Aktivitäten seiner Landsleute, die aus dem Exil heraus den Umsturz gegen die Monarchie in Nordjemen zu betreiben versuchen. Kurz vor seiner heimlich vorbereiteten Heimreise stirbt er in seinem Laden an einer durch einen defekten Ofen verursachten Kohlenmonoxidvergiftung: das Ende eines vom Autor als sinnlos, weil individualistisch und unverantwortlich illustrierten Lebens. Was Abdalwalis Werk über die literarische Dimension hinaus bedeutsam macht, ist seine Beschäftigung mit Afrika - ein Kontrast zu der in der arabischen Literatur so häufig behandelten problematischen Begegnung des Orients mit dem Westen.

Archaischer Jemen

Zaid Muti' Dammadj (1943-2000) ist ein weiterer "Klassiker" der jemenitischen Erzählliteratur. Sein Hauptwerk, der Roman "Die Geisel", illustriert das Schicksal eines Knaben, der an den Hof des Imams verschleppt wird, um so das Wohlverhalten seines Vaters, eines Stammesführers, und von dessen Sippe zu erzwingen. Lebendig und oft ironisch wird hier das dekadente und intrigante Leben am Hof des Monarchen illustriert. Es war hauptsächlich dieser Roman, der Dammadj als "typisch jemenitischen" Schriftsteller bekannt machte, da hier Lokalkolorit, Landesgeschichte und Fiktion eine interessante Synthese bilden. Der Roman fand wegen seines spezifischen Ambiente auch in anderen arabischen Ländern ein vergleichsweise grosses Echo und wurde darüber hinaus ins Französische und ins Englische übersetzt. Auch ein guter Teil von Dammadjs Kurzgeschichten dokumentiert Szenen eines "ursprünglichen", archaischen Jemen, doch fehlt diesen meist ein überzeugender Aufbau oder eine spannende Handlung.

Mangel an guter Literatur Dass man es trotz solchen Mankos im jemenitischen Literaturleben zu Ansehen bringen kann, spiegelt den Mangel dieses Landes an hervorragenden Literaten wider. Die Gründe dafür sind vielfältig: Der begrenzte Zugang zu guter Bildung wäre als Hauptgrund zu nennen, aber auch eine Literaturkritik, die ihrer Aufgabe schon aufgrund der Situation des "Jeder kennt jeden, und niemand soll beleidigt werden" nicht in der erforderlichen Weise nachkommen kann. Es gilt also, in einer Masse an Literatur, in der heute immer mehr junge Autoren den Lesern abverlangen, ihren abstrakten Phantasien oder schwach strukturierten Geschichten mit einfallsarmer Handlung zu folgen, die guten literarischen Erzeugnisse zu suchen und zu entdecken.

Wahre Perlen Hat man sich darauf erst einmal eingelassen, wird man jedoch mitunter mit wahren Perlen belohnt. Der magische Realismus des eingangs erwähnten ar-Razihi, der Gegenstände und Tiere in seinen lebhaften und witzigen, bisweilen derben Geschichten plötzlich davonfliegen lässt, steckt voller beissendem Spott über schrullige Landmenschen, die ihr Dorf für die Welt halten. Dass sich dabei Realität, Aberglaube und Bigotterie vermischen, mag ein lebendiges Abbild des Lebens im ländlichen Jemen sein. Ar-Razihi sieht sich jedoch weniger als Abdalwali als Verfechter einer Mission. Wie er selbst sagt, lebt für ihn seine Kindheit auf dem Dorf innerlich fort und gibt ihm bis heute auch im quirligen Sanaa, wo ar-Razihi als gefragter Journalist und Kolumnist lebt, den Stoff für seine Geschichten ein. Unerträgliche Raelität Zu erwähnen sind auch die fast an die Literatur der Beat-Generation erinnernden Grossstadtgeschichten von Ahmad Mahfuz Umar aus Aden, die eine Ahnung davon vermitteln, dass dieser Ort zum Zeitpunkt der Entstehung der Geschichten (die späten Siebziger) eine Hauptstadt gewesen ist: die der Demokratischen Volksrepublik Jemen. Umars Erzählungen drücken aus, dass auch das Leben im jemenitischen Sozialismus nicht ganz sorgenfrei war. Die Flucht in die in Jemen allgegenwärtige Droge Qat und die detaillierte Beschreibung des Rausches drücken die Unerträglichkeit der Realität aus; in oft traumähnlichen Szenen oder übers Radio vermittelt, dringt die Weltpolitik in die Handlung seiner Geschichten ein. Die Figuren Umars bewegen sich teils in phantastischen Welten, etwa wenn sie ihren eigenen Tod schildern, der gleichwohl zu einem Ort der Erkenntnis wird, teils in einem bedrückend tristen Alltag. Selbst den vertrautesten Handlungen entfremdet, gesteht der Protagonist der Tagebuchgeschichte "Verbrannte Tage": "Beim heutigen Abendgebet lief ich auf einmal von meinem Gebetsteppich zu dem Tischchen neben dem Bett, auf dem meine Zigarettenschachtel lag. Ich steckte mir eine Filterzigarette zwischen die Lippen und schickte mich an, sie anzuzünden. Plötzlich fiel mir ein, dass ich gerade bei der dritten Gebetsverbeugung gewesen war und demütig vor Gott gestanden hatte, als mir meine Gedanken entflohen waren und mich das Gebet hatten vergessen lassen. Ich spuckte die Zigarette aus, ging zum Teppich zurück und wiederholte, den Herrn inbrünstig um Vergebung bittend, das Gebet. Der Traum desselben Tagebuchautors, in dem ein amerikanischer Soldat ihm mit einem an die Schläfe gehaltenen Maschinengewehr Zivilisation beizubringen versucht, wirkt zudem aus heutiger Sicht fast prophetisch.

Demokratie oder Diktatur? Eine Journalistin stellte in der deutschen "tageszeitung" einmal fest, dass in Deutschland niemand so recht wisse, ob Jemen eigentlich eine Demokratie oder eine Diktatur sei. Kürzlich beantwortete Huda Ablan, die als jemenitische Dichterin auf einer Tagung in Berlin zu Gast war, die Frage nach der literarischen Freiheit in ihrem Land dahingehend, dass es in Jemen mitunter möglich sei, auch hochpolitische und regierungskritische Werke zu veröffentlichen. Dies sei jedoch nicht unbedingt Ausdruck der Toleranz des Regimes, sondern Folge eines ungeregelten Ablaufs ("Chaos" in den Worten Ablans). Da eine institutionalisierte Zensur fehle, könne beispielsweise ein brisantes Theaterstück möglicherweise zur Aufführung kommen, ein anderes, weniger politisches, aber von staatlicher Seite abgesetzt werden, wenn ein Regierungsvertreter entsprechend interveniere. Die Antworten der Schriftsteller auf die Frage nach Zensur und Einschränkung in Jemen ähneln sich: Es gibt keine staatliche Zensurstelle, doch ungeschriebene Gesetze schränken die Freiheiten ein.

Grass als Vermittler

Kürzlich wurde von Günter Grass, der seine Liebe zu Jemen entdeckt hat und dem Land jährliche Besuche abstattet, der Fall des jungen Autors Wajdi al-Ahdal aufgegriffen. Dessen ketzerischer Roman hatte religiöse Kreise zu so scharfen Verdikten gereizt, dass al-Ahdal um sein Leben fürchtete und das Land verliess. Die Regierung sah sich unter Zugzwang, verbot sein Buch und erhob Anklage gegen den Schriftsteller. Grass intervenierte beim jemenitischen Staatspräsidenten - welcher daraufhin Straffreiheit für den Autor zusagte. Dieser Vorgang ist, ähnlich wie der zu Beginn erwähnte (folgenlos gebliebene) Aufruf zur Bücherverbrennung, bezeichnend für die jemenitische Demokratie, und er ist letztlich nicht allzu weit entfernt von dem, was sich bereits vor der Vereinigung und dem damals eingeführten Pluralismus in beiden Landesteilen abgespielt hatte:

Das Chaos der Zensur

Ahmad Mahfuz Umar berichtete mir, dass ihn Abdalfattah Ismail, der Präsident des vormaligen Südjemen, einmal persönlich auf die negative Darstellung der Realität in seinen Geschichten angesprochen habe, dass er jedoch im Verlauf der Diskussion den Standpunkt Umars, die Wirklichkeit sei nun einmal nicht besser, respektiert habe. Ähnlich paradox war die Situation des Erzählers und Menschenrechtsaktivisten Izzaddin Said Ahmad aus Taiz: Die in seinen Geschichten beschriebene und zum Teil von ihm selbst erlebte politische Verfolgung bis hin zur Folter ist typisch für ein totalitäres System - doch gab es nie den Versuch, seine Kurzgeschichten zu verbieten.

Der Roman als neue Gattung

Beherrschte noch bis vor wenigen Jahren die Kurzgeschichte das epische Genre, lässt sich seit etwa einem Jahrzehnt beobachten, dass in Jemen immer mehr Romane erscheinen. Man kann wohl behaupten, dass Jemen damit einem globalen Literaturtrend folgt. Ein plausibler Erklärungsversuch aus dem Munde eines palästinensischen Literaturprofessors der Universität Sanaa, Shukri al-Madi, besagt: Die Menschen erfahren in ihrem modernen urbanen Leben ein hohes Mass an Vereinzelung und Arbeitsteilung, sind gewöhnt an Spezialisierungen und kaufen Fertigmahlzeiten. Sie suchen daher zum Ausgleich dafür in der Literatur nicht so sehr das Schnelle, Kurze und Ausschnitthafte - wie es im Schwung der Moderne noch der Fall war -, sondern das Ganzheitliche, Umfassende, und dies könne der Roman eher bieten als die Kurzgeschichte.

In der Kürze liegt die Würze

Doch ufern jemenitische Romane in ihrem Umfang selten aus: Said Aulaqi kam 1989, als er seinen "Die drei Nachtschwärmer" betitelten "Roman" verfasste, mit gut 100 Seiten im Kleinstformat aus. Das Buch lässt sich trotz dem ernsten Thema, das ihm zugrunde liegt, über viele Seiten hinweg mit Heiterkeit lesen und verkörpert eine Knappheit, die das Gegenteil der der arabischen Literatur oft nachgesagten Blumigkeit darstellt. Aulaqi (geboren 1946 in Aden) hat sich hier viel vorgenommen, da sein Roman nicht nur den Lebensweg und das Schicksal dreier Adener Künstler schildert, die in die Fänge der Staatsmacht geraten und gezwungen werden, als vermeintliche Entlastungszeugen einen Prozess zu überstehen, sondern nebenher das politische Geschehen in beiden Landesteilen Jemens über drei Jahrzehnte mit einzubeziehen versucht. Auch dieses hochpolitische Werk konnte sich in der Spätphase des jemenitischen Sozialismus über verschlungene Wege der Zensur entziehen.

Wo sind die Frauen?

Eine häufig gestellte Frage lautet: Was ist mit den jemenitischen Frauen und ihrer literarischen Stimme? Eine kurze Antwort könnte lauten: Sie dringen seit einigen Jahren nun endlich zunehmend in den Literaturbetrieb des Landes ein, produzieren immer mehr und werden in der Wahl ihrer Themen immer mutiger. Doch die grossen künstlerischen Entdeckungen lassen noch auf sich warten, und dies sollte bei der noch immer marginalen gesellschaftlichen Teilhabe der Frauen in Jemen nicht zu stark verwundern. Nach wie vor kommt es beispielsweise so gut wie nie vor, dass die Schriftstellerinnen an den gemütlichen Qat- Runden ihrer männlichen Kollegen in den Räumen des Literaturverbandes, denen ich einen Grossteil meiner persönlichen Kontakte im Land verdanke, teilnehmen. Die Welten der Männer und Frauen bleiben in Jemen getrennt, auch wenn die Männer der Szene - dies sei ehrlicherweise vermerkt - dem literarischen Schaffen der Frauen aufgeschlossen gegenüberstehen und es nach Möglichkeit fördern.

"Unbekannte Soldaten"

Angesichts der massiven wirtschaftlichen, politischen und sozialen Probleme der arabischen Welt, verbunden mit einer insgesamt zu schwachen Literaturkritik in den meisten jener Länder, sind Wunder selten, auch bei der Entdeckung herausragender Schriftstellertalente. Und selbst offensichtlich hochbegabte junge Autoren geben gerade in Jemen schnell wieder auf: Nach der Veröffentlichung von ein oder zwei Erzählbänden - immer auf eigene Kosten - haben der härter werdende Überlebenskampf und eine fehlende Literaturförderung meist dazu geführt, dass sie von der Szene bereits wieder abgetreten sind. Die künstlerische Reifung einer jungen Generation bleibt so aus, ihre Namen sind schnell wieder vergessen. Sie bleiben, so ein ägyptischer Kritiker, "unbekannte Soldaten". Die Belletristik kann sich dennoch in naher oder ferner Zukunft auch in Jemen reizvoll und authentisch weiterentwickeln. Es bleibt spannend zu erfahren, welche Namen dereinst für diese Entwicklung stehen werden.

Günther Orth

© Neue Zürcher Zeitung, 12. Juni 2004 ​​Günther Orth studierte Islamwissenschaft und Übersetzung und lebte mit Unterbrechungen zwischen 1991 und 1996 in Jemen, wo er sich im Rahmen seiner Dissertation insbesondere mit der modernen Erzählliteratur des Landes beschäftigte. Soeben erschien die von ihm übersetzte und mit einer Einführung versehene Anthologie "Gesichter und Orte. Moderne Erzählungen aus dem Jemen". ISBN 3-00-012962-6. 137 S., Euro 12.-.

Weitere Informationen siehe unter www.targama.de