Bundesregierung übermittelt Muslimen gute Wünsche zum Ramadan

Anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan hat die Bundesregierung den Muslimen in Deutschland ihre guten Wünsche übermittelt. "Allen muslimischen Mitbürgern wünsche ich einen gesegneten und friedvollen Ramadan", schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert am Sonntagabend im Kurznachrichtendienst Twitter.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) erklärte während eines Besuchs in Mexiko-Stadt, der Ramadan sei "für die Muslime eine wichtige Zeit des Nachdenkens, der Einkehr und der Gemeinschaft". "Ich wünsche mir, dass angesichts der zahlreichen Krisen und Konflikte gerade in der islamischen Welt von diesem Fest ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens, des Respekts und der Toleranz ausgeht", fügte Steinmeier hinzu.

Der Ramadan beginnt in Ländern wie Saudi-Arabien am Montag. Auch in Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Jemen wurde der Beginn des Fastenmonats nach der Sichtung des Halbmonds am Sonntag für den folgenden Tag angesetzt.

Während des Ramadan leben Muslime in aller Welt enthaltsam: Sie essen, trinken und rauchen nicht vor Sonnenuntergang und bleiben in dieser Zeit auch sexuell enthaltsam. Am Ende des Fastenmonats wird das Fest Eid al-Fitr gefeiert. (AFP)

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